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Mit 7 1/2 Spielern gewonnen.

…die Ü40 reiste heute nach Schwüblingsen und ja es war eine Reise von fast 50 km.
Heute zum Feiertag hatte die Ü40 große Probleme überhaupt eine Mannschaft zusammen zu bekommen.
Kurzfristig zu verschieben kam aber nicht in Frage und somit spielten wir dann mit 7 + 1 verletzten Spieler bei herrlichstem sonnigen Herbstwetter.

Schnell merkte man, dass der Gegner nicht gerade schnell ist und Hiddestorf konnte mit der Taktik, erst einmal defensiv zu stehen, gut ins Spiel finden. Aber auch Schwüblingsen kam zu Ihren Abschlüssen, scheiterten aber entweder an der Abwehr oder zum Schluss am Torwart.

Nach ca. 10 min. gabt es für Hiddestorf einen Konter, den unser „halber“ Mann zum Tor verwandeln konnte. Kurz vor der Halbzeit kam unser 6. Mann dann auch mal in Schwüblingsen an und musste auch gleich ran.

Zur Halbzeit mussten erst einmal alle durchatmen, damit die Kraft noch für die letzen 30 min. reicht. Ohne Auswechsler ist das nich ganz so einfach im Alter.

Tatkräftige Unterstützung gab es immer wieder von außen von unseren mitgereisten Frauen und Kindern und da man sich ja keine Blöße geben darf, starteten wir auch stark in die 2. Halbzeit. Durch eine gute Chance von Schwüblingsen, die Hiddestorf aber abwehrte und zum Konter überging, gelang es die Führung zum 2:0 auszubauen.

Immer wieder versuchte Schwüblingsen das 1. Tor zu schießen, aber es war heute nicht der Tag der Heimmannschaft und es kam wie es kommen muss, ein schneller Abwurf vom Torwart bis zur Mitte auf den Stürmer und Hiddestorf erhöhte auf 3:0, was dann auch gleichzietig der Endstand war.

Fazit: toller Kampf, tolle Mannschaftsleistung, Weiter so.

 

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Der Kreispokal: Eine unerwartete Reise

Eine passende Überschrift, da wir uns in den letzten Jahren im Pokal nie mit Ruhm bekleckert haben sondern eher durch schlechte Leistung und Einstellung aufgefallen sind.
Dieses Jahr hatten wir etwas Losglück,(Bison Calenberg und Hohenbostel spielen beide 3te Kreis) und die richtige Einstellung.
Also landeten wir im Achtelfinale des Kreispokals gegen den TSV aus Luthe.
Ein richtiger Kracher, sind die Luther doch in ihrer Staffel bisher ungeschlagen.
Die Devise war von Anfang an klar: Spaß haben, die Liga ist entscheidend. Trotzdem wollte man mitnehmen was geht.

Also rein ins Spiel:
Luthe übernahm von Anfang an die Kontrolle und bestimmte das Spielgeschehen. Hiddestorf versuchte kompakt zu verteidigen. Dies klappte mit der leicht veränderten Viererkette auch sehr gut. Außer nach Standards wurde Luthe nicht wirklich gefährlich. Entlastung Richtung Luther Tor war aber auch nicht wirklich existent. Die ersten gelben Karten vom guten Schiri gab es für Luthe nach ca 20 min. Hiddestorf war mittlerweile besser im Spiel, gefährlich wurde es aber für den Kasten von Lukas Koch im Luther Tor nicht.
Es war eher der TSV der noch mal Druck machte. Erst ging ein Schhuss aus vielversprechender Position über das Hiddestorfer Tor, dann kurz vor dem Halbzeitpfiff: Ein guter Kopfball nach Luther Ecke fliegt Richtung Winkel. Keeper Hozan Partawie hebt ab und fischt den Ball aus dem Giebel.
So ging es mit 0:0 in die Pause.
Aufgrund des kämpferischen Aufwands ein passables Ergebnis, über einen Rückstand hätte man sich aber auch nicht beschweren können.

In der zweiten Halbzeit ging das Spiel weiter wie gehabt. Dann kam Hiddestorf zur ersten Chance durch Alex Zentner, allerdings blieb diese ungenutzt. Das wäre auch zu viel des Guten gewesen. 😉

Das Spiel wurde mit der Zeit immer zerfahrener. Abspielfehler auf beiden Seiten häuften sich. Das Schiedsrichtergespann musste ein paar kritische Abseitsentscheidungen treffen, welche von außen nicht unkommentiert blieben.

Omed Hassanzada kam jetzt frisch von der Bank für den platten Malte Saris.
Nichtsdestotrotz gehörte Luthe die Schlussphase. Mehrmals konnte sich die Angriffsabteilung bis zur Grundline durchkombinieren. Allerdings kam entweder der letzte Pass nicht an, oder der Abschluss wurde vor, bzw. auf der Linie geklärt.
Luthe hätte zu diesem Zeitpunkt eine Führung mehr als verdient gehabt.
Aber wer die Butzen nicht macht, kann auch nicht gewinnen…
So ging es also ins Elfmeterschießen.

Luthe begann und Simon Eickemeier verlud Keeper Partawie und traf.

Stefan Gabor schoss als erster für Hiddestorf und setzte das Spielgerät direkt an den Innenpfosten und daraufhin sprang dieser zurück ins Feld.

Zikica Seydic auf Hiddestorfer Seite machte seinem Ruf als Elferspezialist alle Ehre und traf. Robert Berg für die Gäste genauso. So stand es nach 2 Elfern für beide Teams: 1:2

Omed Hassanzada war der dritte Hiddestorfer Schütze. Passend zu seiner Leistung nach der Einwechslung vergab er diesen.

Murat Kalender auf Luther Seite erwies sich als eiskalt und traf.

So stand es 1:3 und der Drops war so gut wie gelutscht.

Hozan Partawie entschied sich beim nächsten Schuss für die richtige Ecke und hielt einen Elfer. Alex Zentner für Hiddestorf traf und verkürzte auf 2:3.

Der nächste Luther Schütze scheiterte auch an Hozan. Als Hamzeh Pahlavani dann auch noch zum 3:3 traf war alles wieder offen. Fünf Schützen auf jeder Seite waren durch und jetzt ging es im Sudden Death Modus weiter.

Luthe musste vorlegen. Der Spieler läuft an und schießt halbhoch in die von ihm aus rechte Ecke. Hozan hat die Ecke gerochen und hält den dritten Elfmeter in Folge!!

Mike Ewert für unsere Eintracht war kalt wie eine Eiszeit und setzte den entscheidenen Elfmeter unhaltbar direkt neben den Pfosten.

Nun war der Jubel grenzenlos und die Pokal-Party konnte starten. Bei dem ein oder anderen Kaltgetränk wurde die Partie analysiert und alle kamen zum gleichen Fazit:
Scheiß drauf, dass die anderen besser waren. Wir sind weiter und haben richtig Bock aufs Viertelfinale!!!
Trotzdem bitter für den TSV Luthe die soviel investiert haben und nun mit leeren Händen dastehen. An dieser Stelle viel Erfolg für die kommenden Aufgaben in der Liga.

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Aufstellung Hiddestorf:
Partawie, Youssef, Ewert, Özdemir, Pahlavani, Jäger, Zentner, Gabor, R.Hassanzada, Saris(O.Hassanzada), Seydic.

Gleich drei 9m und nur einmal getroffen

Letzten Freitag hatte die Ü40 ein Heimspiel gegen einen starken Gegner aus Schloss-Ricklingen.
Es fing schon gut an – die Schloss-Ricklinger hatten die Heimseite zum Aufwärmen eingenommen, da sie schneller auf dem Platz waren als die Ü40 aus Hiddestorf.

So startete die Ü40 Hiddestorf auf der falschen Seite, aber das muss ja nichts schlechtes bedeuten. Schnell merkte man, dass die Schloss-Ricklinger sehr aggressive zum Ball und manchmal auch zum Mann gingen. Hiddestorf war gefragt am Gegner zu bleiben und eine gute Abwehrleitung zu zeigen. In der Mitte der 1. Halbzeit gelang es Schloss-Rickling dann aber doch durch den Strafraum einen Pass auf einen freien Mann zu geben, der dann zum 0:1 verwandelte.

Hiddestorf gab aber nicht auf, da sie auch schon vorher viel mehr Spielanteile hatten. Es kam zu einem Foul im Strafraum, welches der Schiedsrichter pfiff. Das war der erste 9m, der zwar gut geschossen war, aber der Torwart hatte die Ecke geahnt und dann den Ball gehalten. In der Schussphase der 1. Halbzeit kamen die Hiddestorfer dann noch zu einem Konter und glichen mit einem tollen Schuss ins rechte Eck zum 1:1 aus.

Weiter ging es in der 2. Halbzeit, wo deutlich zu sehen war, dass Hiddestorf mehr vom Spiel hatte. Schloss-Ricklingen war sehr oft zu spät am Ball und somit riskierten sie immer wieder Fouls und wir bekamen unseren zweiten 9m, wobei Schloss-Ricklingen lautstark protestierte. Wie das dann immer so ist – aber wenn man so zum Mann geht darf man sich auch nicht aufregen, wenn der Schiri pfeift. Den 9er hat jetzt jemand anderes geschossen und getroffen zum 2:1.

Weiter im Spiel gabt es immer wieder ein paar kleine Chancen für Schloss-Ricklingen, aber immer wieder bessere für die Hiddestofer.
Ein 100% Foul im Strafraum bescherte uns dann tatsächlich den dritten 9m. Hier trat wieder der Schütze vom ersten 9m an und was soll man sagen, er verschoss auch diesen. 🙁

Schloss-Ricklingen konnte nichts nachsetzen, Hiddestorf konterte super und kam dann kurz vor Schluss zum 3. Tor und somit einem verdienten Endstand von 3:1

Weiter so Männer.

Derbytime in Hiddestorf

Die Vorzeichen in Hiddestorf waren nicht gut. Mit Benno Herrnleben fiel weiterhin der Stammtorwart aus. Weiterhin waren krankheits- und urlaubsbedingt viele Spieler nicht zur Verfügung, so dass mit Hendrik Krengel, Sascha Much, Bogdan Stefan und Heiko Schöndube  gleich vier Altherren-Spieler auf der Auswechselbank saßen.

Im Spiel des bis dato letzten SV Eintracht Hiddestorf II gegen den Stadtrivalen SC Hemmingen II ging es hoch her. Die erste Halbzeit gehörte klar den Gästen. Die Hiddestorfer verteidigten tief stehend gegen die viel laufenden Hemminger. Allerdings in der 6.Minute bereits  mit wenig Erfolg. Ein Stellungsfehler im Mittelfeld eröffnete den Hemmingern so durch einen langen Diagonalball das 1:0 durch Alexander Kranz. „ Da hat die rechte Seite einfach mal komplett geschlafen“, sagte Trainer Sascha Much. In der folgenden Zeit kamen die Hemminger, angetrieben von einem bärenstarken Basti Merk, immer wieder zu besten Einschussmöglichkeiten, die entweder Sascha Lindenberg oder das Aluminium  konsequent entschärften. Doch plötzlich konterte der Gastgeber, ein langer Ball wunderbar an-und mitgenommen von Ivan Ramic wurde 8m vor dem Tor quer gelegt aber Ibrahim Yousuf versagten die Nerven gegen seinen ehemaligen Verein und so spielte er eine Rückgabe zum Torwart. Das hätte es sein können. Zum Glück aus Hiddestorfer Sicht war dann Pause.

In der Pause wechselte Hemmingen den bis dato besten Akteur Basti  Merk aus, er musste noch bei der Erstvertretung auf die Bank, und Hiddestorf brachte mit Heiko Schöndube einen gestanden Mittelfeldakteur. Von nun an war es ein offener Schlagabtausch, wobei die Hemminger die besseren Möglichkeiten hatten. Dann aber in der 64. Minute entwischte Ibrahim Yousuf auf der Außenbahn und brachte eine harte Flanke in die Mitte, die Hilko Jansen nur noch zum Eigentor verwerten konnte. So schnell kann es gehen, aber Hemmingen gab nicht auf und versuchte sich weiterhin am bärenstarken Sascha Lindenberg und dem Aluminium.  Aber auch Hiddestorf kam immer besser ins Spiel, Sigi Sejdic war nun immer wieder Dreh-und Angelpunkt im Spiel der Gastgeber und häufig nur durch Fouls zu halten.  Nach einer scharf reingebrachten Standardsituation in der 70. Minute von Ivan Ramic schraubte sich Trainingsweltmeister Roy Bauersfeld am höchsten und erzielte mit dem Kopf das Tor des Tages. 2:1 nun, das Spiel war sprichwörtlich auf den Kopf gestellt. In den letzten 20 Minuten verteidigten die Hiddestorfer das Ergebnis und holten so den ersten Dreier der Saison mit einer geschlossenen Mannschaftsleitung und dem Anruf der ersten Herren Hemmingen.

Am Ende gewinnt nicht immer die bessere Mannschaft, sondern die, die ein Tor mehr hat.

Vielen Dank
Sascha Much

Heimsieg gegen Ihme-Roloven!

Am Sonntag stand das dritte Heimspiel an. Es ging gegen den Aufsteiger aus Ihme.

Ihme ist solide aber mit schwankenden Leistungen in die Saison gestartet und so war die Marschroute klar: Heimsieg!!

Mit dem guten Spiel in Pattensen und dem Pokalsieg unter der Woche war die Brust dementsprechend breit.

Zum Personal: Sascha im Tor, da Hozan im Urlaub ist und Benno und ich noch verletzt sind. Wieder eine Viererkette, diesmal mit Hamzeh, Mike, Adem und Robin. Marco auf der sechs, Savas links und Stefan rechts. Zentral Alex und Reza, dazu Omed in der Spitze.

Ins Spiel: Direkt nach 2 min testete Marco Maaß den Gästekeeper mit einem feinen Freistoß, den dieser schön parieren konnte.

Nach kurzem Abtasten erarbeite sich Ihme die besseren Spielanteile und kam in der 15ten Minute das erste Mal zum Abschluss.

Die nächste gefährliche Aktion der Hiddestorfer in min 19 führte dann zur umjubelten Führung. Bei einem starken Ball von Hamzeh, wartete der Torwart an der Sechzehnerkante, so dass Reza ihn überlupfen konnte. Anschließend schob er den Ball ins Netz.

Zehn Minuten später konnte Robin Jäger den Ball in der Vorwärtsbewegung des Gegners erobern und schnell den öffnenden Pass auf Reza spielen. Dieser zog mit dem Ball etwas nach links um dann den Ball über den herauseilenden Keeper ins Tor zu heben.

Ihme wurde im Anschluss sehr unruhig und stellte die gut agierende Schiedsrichterin vor einige Entscheidungen wie die erste gelbe Karte in min 31.

Ihme wechselte noch vor der Halbzeit um vielleicht noch Zugriff auf das Spiel zu bekommen. Allerdings befand sich Ihmes Devensiv-Verbund kurz vor dem Halbzeitpfiff im kollektiven Tiefschlaf. Eine halbhoch gespielte Flanke konnte nicht geklärt werden und Stefan Gabor stand blank am zweiten Pfosten. Er sagte danke und markierte quasi mit dem Pfiff das 3:0.

Mit einem 3:0 Zuhause im Rücken ging es also weiter. Was sollte jetzt noch schiefgehen?

Die erste Chance der zweiten Halbzeit ging auf das Hiddestorfer Konto, der Schuss von Stefan Gabor wurde aber auf der Linie geklärt.

Hiddestorf lies es ruhig angehen und so konnte Ihme in der 53. min den Anschluss markieren. Einer ungestörten Ballkombination durchs Zentrum folgte ein strammer Abschluss der von der Unterkante der Latte im Tor landete. Nichts zu halten für Sascha Much im Tor.

Ihme versuchte gegen kompakt stehende Hiddestorfer Abschlüsse zu erzielen was wenig bis gar nicht gelang. Hiddestorf verlegte sich aufs kontern und so kamen die Minuten des Savas Barlak. Wie aufgedreht bereitete er stark über die linke Seite eine Chance für Omed vor. Dieser setzte den Ball aber an den Pfosten. Vier Minuten später (68.) war es wieder besagter Savas Barlak der den Ball mit einem schönen Schlenzer zum 4:1 im Ihmer Kasten unterbrachte.

Jetzt war das Spiel gelaufen, Hiddestorf wechselte Malte Saris für Stefan Gabor ein und das Spiel lief gefällig vor sich hin. Dann ließ Sascha Much einen harmlosen Ball durch die Finger rutschen und es stand 4:2. Trotz dieses Patzers muss man Saschas Leistung, die Bereitschaft und den Mut anerkennen, sich einfach in der Kreisliga in den Kasten zu stellen um so dem gemeinsamen Erfolg ein Stück näher zu kommen.

Im direkten Gegenzug stellte Omed Hassanzada nach schöner Vorarbeit von Malte Saris den alten Abstand wieder her.

Anschließend kamen noch Niclas Dammschneider und Zikica Sejdic in die Partie um das Ergebnis hinten raus zu halten.

Ihme kam noch zu zwei Abschlüssen scheiterten aber an Much. Kurz vor Ende der Partie kugelte sich Keeper Much bei einem Schuss die Schulter aus. Also Hozan, bleib gesund!

Die Partie endete auch in der Höhe verdient mit 5:2 und der erste Heimsieg war perfekt.

Mit 5 Punkten nach 6 Spielen kann man, wenn man die Gegner betrachtet, von einem den Erwartungen entsprechenden Start sprechen. Es könnten zwar 2-3 Pünktchen mehr sein aber der Trend ist sehr positiv. Nächste Woche in Leveste sind wir zwar klarer Außenseiter dennoch liegen uns die Levester. In der Rückrunde der abgelaufenen Spielzeit konnten wir mit einem phänomenalen Heimsieg gegen Leveste den Abstiegskampf positiv für uns beeinflussen. Also, mit dem Sieg der Zweiten am Sonntag-Vormittag und den Siegen der Jugend war dies ein sehr erfolgreiches Wochenende für unsere Eintracht aus Hiddestorf. Hoffen wir, dass der Herbst wirklich zu einem goldenen wird. 😉

Aufstellung: SV Eintracht Hiddestorf: Much, Pahlavani, S. Barlak, Jäger, Maaß (89. Dammschneider), O. Hassanzada, Zentner, Gabor (75. Saris), Ewert, Özdemir, R. Hassanzada (90. Sejdic).

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